Kieferbehandlung-CMD (= Behandlung von Craniomandibulären-Dysfunktionen)

CMD ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- und Kiefergelenksfunktionen. Das bedeutet, dass etwas zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) nicht richtig funktioniert.

CMD äußert sich bei den meisten Patienten in Form von Schmerzen. Diese reichen von unklaren Gesichtsschmerzen über Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen bis hin zu immer wiederkehrenden Knieschmerzen, Schwindel oder Tinnitus. Oft fühlt sich der Kopf schwer an.

CMD tritt vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter mit unterschiedlichen Beschwerden und aufgrund verschiedener Ursachen auf. Oft sind Fehlbisslagen oder Probleme in der Ganzkörperstatik die Faktoren, die den Stein ins Rollen bringen.

Entscheidend für eine gezielte Behandlung ist die Befunderhebung. Anschließend wird ein Behandlungsplan erstellt. Weiterhin erfolgt die Behandlung oft mit durch den Zahnarzt. Dieser arbeitet oft mit Aufbissschienen, wobei man den Patienten in der CMD-Behandlung auf das Einschleifen der Schiene vorbereitet.

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